言葉/言語 (words / languages)

2025年11月13日 (木)

Vom Sein der Naturgesetze – Eine Rücklesung der Notizen von 2007 aus dem Jahr 2025

I. Aus den Notizen von 2007

Im Sommer 2007 schrieb ich eine kleine Artikelreihe unter dem Titel Existieren physikalische Größen in den physikalischen Gesetzen?
Die Frage war bewusst paradox formuliert. Sie behandelte „Gesetze“, also Aussagen oder Relationen, so, als ob sie Dinge wären, die physikalische Eigenschaften besitzen. Logisch betrachtet mag dies wie ein Kategorienfehler erscheinen, doch in Wahrheit suchte ich nach dem ontologischen Status der Naturgesetze selbst.

Wo „befindet“ sich das Gesetz der Massenerhaltung?
Wo „existiert“ das Gesetz der Energieerhaltung in der Welt?
Wenn solche Gesetze nicht physisch real sind, dann beschreibt die Physik die Welt mithilfe von etwas, das in physischem Sinn gar nicht existiert. Dieses Paradox führte mich zu Henri Poincarés Konventionalismus: der Ansicht, dass Naturgesetze nicht in der Natur selbst zu finden sind, sondern Erzeugnisse der menschlichen Erkenntnis, also das Artifizielle, durch das wir unsere Erfahrung ordnen.

Damals verstand ich die Naturwissenschaft insgesamt als ein Anpassungsinstrument der Spezies Homo sapiens.
Nachdem der menschliche Körper seine biologische Evolution weitgehend abgeschlossen hatte, begann der Mensch, sich nicht mehr über körperliche Veränderungen, sondern über die Transformation seiner symbolischen und begrifflichen Systeme an die Umwelt anzupassen. Auch die Wissenschaft war ein solches evolutives Artefakt.
Der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild oder von der Newtonschen Mechanik zur Relativitäts- und Quantentheorie ließ sich daher als ein Prozess konzeptueller Evolution deuten, nicht als Marsch auf eine endgültige Wahrheit hin. Jede Theorie war keine optimale, sondern nur eine von vielen zulässigen Lösungen (feasible solutions) innerhalb der Schnittstelle zwischen menschlicher Kognition und Welt.

Wenn ich also fragte, ob physikalische Gesetze „existieren“, dann wollte ich keinen erkenntnistheoretischen Relativismus formulieren, sondern die biologischen Grenzen des Erkennens ausleuchten. Naturgesetze sind keine materiellen Objekte, doch sie besitzen eine eigentümliche Realität, weil das menschliche Gehirn als biologisches Organ gerade dazu evolviert ist, die Welt in solchen gesetzesartigen Strukturen zu modellieren.
Mit anderen Worten: Gesetze existieren nicht innerhalb der Natur, sondern innerhalb der Weise, wie wir Natur konstruieren. – Das war der Horizont, den ich 2007 erreichte.

II. Selbstkommentar aus dem Jahr 2025

Achtzehn Jahre später lese ich diese Notizen mit einer Mischung aus Scham und Staunen. Ich erkenne sowohl ihre Unreife als auch eine gewisse prophetische Intuition.
2007 fehlte mir noch das begriffliche Vokabular, um auszudrücken, was ich ahnte; rückblickend lässt sich meine Argumentation jedoch als ein Vorgriff auf das begreifen, was man heute strukturellen Realismus oder informationellen Realismus nennt.

Heute würde ich sagen: Naturgesetze sind keine physischen Entitäten, sondern relationale Muster, die die rekursive Struktur der Welt aufrechterhalten. Sie sind nicht Materie, sondern die Form, in der materielle Prozesse ihre Kohärenz bewahren.
Das „Sein der Gesetze“ bezeichnet somit nicht die Existenz von Dingen, sondern die Beständigkeit von Relationen – etwas, das Heisenbergs Begriff der Form sehr nahekommt.

Was ich damals das Artifizielle nannte, lässt sich heute als Sprache als Interface verstehen. Durch Sprache konstruieren wir unsere Welt und schreiben in sie die Formen ein, die wir Gesetze nennen.
Sprache wirkt wie eine evolutionäre Membran zwischen Geist und Welt; die physikalischen Gesetze erscheinen als stabile Wellen oder Faltungen auf dieser Membran.

Aus dieser Perspektive war meine damalige Frage – Hat es Sinn, nach der Physikalität der physikalischen Gesetze zu fragen? – in Wahrheit ein früher Versuch, die physische und informationelle Grundlage des Erkennens selbst zu erforschen.
Gesetze liegen weder außerhalb der Natur noch bloß im Geist; vielmehr ist die Ordnung der Natur in unsere symbolische Tätigkeit als Lebewesen eingefaltet.
Diese verborgene Topologie zu entfalten – sichtbar zu machen, wie unsere Sprache die Struktur der Welt spiegelt – bleibt auch heute die gemeinsame Aufgabe von Philosophie und Wissenschaft.

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The Ontological Status of Natural Laws: Reading My 2007 Notes from 2025

I. From the 2007 Notes

In the summer of 2007, I wrote a short series titled Are There Physical Quantities in Physical Laws?
The question was deliberately twisted. It treated “laws,” which are statements or relations, as if they were things possessing physical attributes. In a logical sense, this might appear to be a category mistake. Yet what I was really after was not a linguistic puzzle but the ontological status of natural laws themselves.

Where does the law of conservation of mass exist?
Where, in the world, does the law of energy conservation reside?
If such laws are not physically real, then physics is written in terms of something that does not exist in the physical sense. This paradox led me to Henri Poincaré’s conventionalism: the view that the laws of nature are not found in nature but are artifacts of cognition, the Artificial through which human beings organize their experience.

At that time, I regarded natural science itself as an adaptive device of the species Homo sapiens. Once the human body had largely ceased its biological evolution, we began to adapt not by changing our physiology but by transforming our symbolic and conceptual systems. Science, too, was one of those evolving artifacts. Hence, the shift from geocentric to heliocentric cosmology, or from Newtonian mechanics to relativity and quantum theory, could be seen as a process of conceptual evolution rather than a march toward an ultimate truth. Each theory was not the optimum solution, but merely one among many feasible solutions permitted by the interface between human cognition and the world.

Thus, when I asked whether physical laws “exist,” my point was not skeptical relativism but an attempt to articulate the biological constraints of human knowing. Natural laws are not material objects, but they acquire a peculiar kind of reality because the human mind, as a biological organ, evolved precisely to model the world in such law-like terms. In other words, laws do not exist within nature; they exist within the structure of how we, as natural beings, construct nature. That was the horizon I reached in 2007.

II. Self-Annotation from 2025

Reading these notes eighteen years later, I sense both their immaturity and a certain prophetic intuition. In 2007 I lacked the vocabulary to express what I was reaching for, but in retrospect my line of thought anticipated what is now known as structural realism and informational realism in contemporary philosophy of science.

Today I would say that natural laws are not physical entities but relational patterns that preserve the recursive structure of the world. They are not matter, but the form through which material processes sustain their coherence. The “reality of laws,” then, refers not to the existence of things but to the persistence of relations—something close to what Heisenberg once called Form.

What I then named “the Artificial” can now be reinterpreted as language as interface. Through language we construct our world, and we inscribe within it the forms we call laws. Language functions as an evolutionary membrane between mind and world; physical laws appear as stable ripples or folds on that membrane.

From this standpoint, my youthful question—Does it make sense to ask about the physicality of physical laws?—was in fact an early attempt to explore the physical and informational basis of cognition itself.
Laws are neither outside nature nor merely within the mind; rather, the order of nature is folded into our symbolic activity as living beings.
To unfold that hidden topology—to make visible how our language mirrors the world’s structure—remains the joint task of philosophy and science today.

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法則の実在をめぐる問い――2007年の思索を2025年から読む

Ⅰ 2007年のノートより

 二〇〇七年の初夏、私は「物理法則に物理量は存在するか?」という一連の記事を書いた。問いの形式はやや倒錯している。「法則」という記述形式に「物理量」という実体概念を重ねて尋ねているからだ。いわば、法則そのものを物理的な「もの」として扱っている点で、カテゴリー錯誤に近い。しかし、私が探ろうとしていたのは、その誤配列の向こう側にある、法則というものの存在論的地位であった。

 質量保存則はどこに「ある」のか。エネルギー保存則は、世界のどこに「宿っている」のか。もしそれらが物理的に存在しないなら、われわれは「存在しないもの」で世界を記述していることになる。この奇妙な自己矛盾を、私はポアンカレの規約主義に助けを借りて理解しようとしていた。法則とは自然の中に見出されるものではなく、人間の認識活動が構成する**認識上の人工物(the Artificial)**である、という立場である。

 その頃の私は、自然科学を「世界への適応装置」として見ていた。人間は生物的進化の段階で身体の変形をやめ、かわりに観念の体系を変形させて環境に適応してきた――自然科学もその観念装置の一種である、と。法則は、進化した知的インターフェースが生み出す一種の「仮想的安定構造」にすぎない。だからこそ、ニュートン力学から相対論、量子論へと連続的に“進化”する。最適解ではなく、あくまでfeasible solutionの連鎖である。

 私はこの発想を、単なる認識論的相対主義としてではなく、「生物的制約のもとで生成する知の形式」として捉えていた。自然法則は物質的なものではない。しかし、それが「物理的現象を制御できる」ほどの実在性を持つのは、人間という生物種がそのように世界をインターフェース化する仕方を進化の過程で獲得したからだ。つまり、法則は自然の内にあるのではなく、人間の世界構成の仕方に内在している。それが二〇〇七年の私の到達点だった。

Ⅱ 2025年からの自註

 十八年を経たいま、当時の文章を読むと、未熟さとともに、直感的に掴みかけていたものの萌芽を感じる。私は「法則」を、情報や構造という観点から明確に捉える語彙をまだ持っていなかったが、今日の科学哲学や情報実在論の文脈に照らせば、それは**構造的実在論(structural realism)あるいは情報的実在論(informational realism)**への自生的接近だったといえる。

 いまの私の見方では、自然法則は「物理的に存在する」ものではなく、世界の再帰的構造を保持する関係的パターンとして存在している。法則は物質ではなく、物質的過程の安定的関係を記述する「形」である。その意味で、「法則の実在」とは、事物の集合よりも関係の持続を指す。これはハイゼンベルクが語った「形相的存在(Form)」に近い。

 また、当時「the Artificial」と呼んだものは、今の私には「インターフェースとしての言語」に読み替えられる。われわれは言語によって世界を構成し、法則という形式をその中に刻み込む。言語は世界と人間のあいだに形成された共進化的膜であり、物理法則もまた、その膜の上に浮かび上がるパターンの一つである。

 したがって、二〇〇七年の私の問い「物理法則の物理性を問うことに意味があるか」は、今あらためて言えば、人間の認識構造そのものの物理的・情報的基盤を問う先駆的な試みであったと思う。
 法則は自然の外にあるのでも、純粋に心の中にあるのでもない。生物としてのわれわれの記号的活動の中に、自然の秩序が折りたたまれて存在している。その折り畳み構造を可視化する作業が、哲学の任務であり、科学と人文知の接点である――。

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2025年11月11日 (火)

Im Moment des Sprechens verfestigt sich die Welt – Das Paradox des abductiven Benennens und der Ontologisierung


1. Das „Herz“ der Tiere und das „Being Happy“

Beobachtet man einen Hund, kann man fast intuitiv die Veränderungen seiner Gefühle spüren – Trauer, Zorn, Hunger, Freude. Wollte man dies sprachlich ausdrücken, wäre happy das passendste Wort. Doch in dem Moment, in dem es zu happiness substantiviert wird, erstarrt das flüchtige, fließende Gefühl zu einem abstrakten Begriff. Worte verweisen nicht mehr auf Ereignisse, sondern verwandeln Ereignisse in Objekte. Dies ist die Wirkung der Substantivierung – der Beginn ontologischer Erstarrung.


2. Die Erstarrung durch Substantivierung

Ramon Llull (Logica Nova, 1303) forderte, dass das „Benennen“ gerundiv, also handlungsbezogen sein müsse. Er wollte damit gerade dieser Erstarrung entgehen. Die Welt ist im Werden, und Existenz zeigt sich nur in Bewegung. Daher sollte auch die Sprache verbal bleiben, dem becoming angepasst. Tim Ingolds Satz, „die Welt zu benennen heißt, entlang ihrer Strömungen zu gehen“, weist in dieselbe Richtung.


3. Abduktiver Akt und ontologischer Akt

Beim Denken können wir der Sprache nicht entkommen. Um neuen Phänomenen zu begegnen, schaffen wir neue Wörter. Die Wortschöpfung ist ein abductiver Akt – ein erfinderischer Sprung –, ein Ereignis, in dem etwas Namenloses in die Welt eingeführt wird. Doch in dem Moment, in dem dieses Wort substantivisch definiert wird, hört das Denken auf zu erzeugen und verwandelt sich in einen ontologischen Akt. Das Wort öffnet die Welt nicht mehr, sondern fixiert ihren Schnitt.


4. Ontologisierung durch das Verstehen der Anderen

Der Schöpfer eines Begriffs mag sich seiner abductiven Lebendigkeit noch bewusst sein. Doch sobald andere ihn verstehen, zitieren und gebrauchen, geht diese Unmittelbarkeit verloren. Das Wort steht als „Tatsache“ in der Welt. Sprache erzeugt als Schnittstelle „Realität“, und wenn diese Realität einmal hervorgebracht ist, kann sie nicht mehr rückgängig gemacht werden. Als Heidegger von Sein und Zeit sprach, wurden diese Begriffe im philosophischen Diskurs zu Selbstverständlichkeiten. Die Macht der Sprache liegt in ihrer doppelten Fähigkeit, die Welt zu erweitern und zugleich den Rahmen des Sagbaren zu schließen.


5. Von der „Erweiterung und Schließung der sprachlichen Grenze“ zur „Wiedergewinnung der gerundiven Sprache“


Die Grenze der Sprache dehnt sich durch das Sprechen aus, verfestigt sich jedoch durch die Wiederholung. Um die schöpferische Kraft des Denkens zu bewahren, muss man der Versuchung der Substantivierung widerstehen und die Sprache gerundiv halten: nicht happiness, sondern being happy; nicht language, sondern languaging. Das Wort zu ververbalisieren, im Werden zu bleiben – das ist die Fortsetzung des abductiven Aktes innerhalb der sprachlichen Welt.


6. Schluss: Sprache als Schnittstelle des Werdens

Der Mensch berührt die Welt durch Sprache. Diese sprachliche Schnittstelle ist zugleich ein Instrument der Beobachtung und der Hervorbringung. Sobald ein Wort ausgesprochen und von anderen gehört wird, wird es Teil der Welt und erzeugt Wirklichkeit. Doch wenn substantivierte Wörter weiter zirkulieren, verliert die Welt ihre Neubeschreibbarkeit und sinkt in eine bereits beschriebene Realität.
Philosophische Schöpfung bedeutet daher nicht, „die Welt neu zu beschreiben“, sondern „den Akt des Sprechens selbst zu erneuern“.

Sprechen heißt nicht, die Welt zu definieren, sondern Welt und Selbst zu erneuern. Die Aufgabe der Sprache besteht nicht darin, das Sein zu benennen, sondern in dem, was erstarrt scheint, sowohl in Welt als auch im Selbst, das leise atmende Chaos wieder zu enthüllen.

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When Spoken, the World Solidifies — The Paradox of Abductive Naming and Ontologization


1. The “Mind” of Animals and “Being Happy”

When we observe a pet dog, we can almost intuitively sense the changes in its feelings?loneliness, anger, hunger, joy. If we were to verbalize this, happy would be the closest adjective. Yet, the instant we transform it into the noun happiness, the singular, fluid emotion becomes frozen into an abstract concept. Words no longer point to events; they turn events into objects. This is the effect of nominalization?the very beginning of ontological fixation.


2. The Freezing Effect of Nominalization

Ramon Llull (Logica Nova, 1303) argued that “naming should be gerundive.” He sought precisely to avoid this freezing. The world is in becoming, and existence appears only in movement. Hence, words themselves should remain verb-like, attuned to becoming. Tim Ingold’s remark that “to name the world is to walk along its flows” expresses the same orientation.


3. Abductive Act and Ontological Act

When we think, we cannot but use language. In confronting new phenomena, we create new words. Coining a term is an act of abduction—an inventive leap—an event that introduces an unnamed state of affairs into the world. Yet, the moment the word is defined as a noun, thought ceases to generate and turns into an ontological act. The word no longer opens the world but fixes its cross-section.


4. Ontologization through the Understanding of Others

The originator of a term may still be aware of its abductive vitality. But as soon as others understand, quote, and use it, that immediacy disappears. The word arises in the world as a “fact.” Language, as an interface, generates “reality,” and once that reality has been generated, it can no longer be undone. When Heidegger spoke of Being and Time, these became, in subsequent philosophical discourse, self-evident entities. The power of language lies in its dual capacity to expand the world and simultaneously to close the frame of discourse.


5. From “Expansion and Closure of the Linguistic Frontier” to “Recovery of Gerundive Language”

The frontier of language expands when spoken, but solidifies through repetition. To preserve the generative power of thought, one must resist the temptation of nominalization and keep language gerundive: not happiness but being happy; not language but languaging. To verbalize the word, to remain within becoming—this is the continuation of the abductive act in the world of language.


6. Conclusion: Language as an Interface of Generation

Humans touch the world through language. The linguistic interface is both an apparatus of observation and an apparatus of creation. Once spoken and heard by others, words become part of the world, generating reality. Yet when nominalized words continue to circulate, the world loses its re-describability and sinks into an already-described reality.
Philosophical creation, therefore, is not “re-describing the world” but “renewing the very act of speaking.”

To speak is not to define the world but to renew both world and self. The mission of language is not to name being, but to reveal that within what seems arid and fixed—both in world and in self—chaos still breathes quietly beneath the surface.

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語られた瞬間、世界は固定化する――abductive naming と存在化のパラドクス

1.動物の「こころ」と“being happy”

ペットの犬を見ていれば、飼い主はその犬の感情の変化を手に取るように感じ取る。寂しさ、怒り、飢え、歓び。もしそれを言語化するなら「happy」という形容詞が最も近い。しかし「happiness」と名詞化した瞬間、そこにあった一回的で流動的な感情は凍結され、抽象的な「幸福」という観念へと変質する。言葉が出来事を指すのではなく、出来事を対象に変える。これが名詞化の作用であり、同時に存在論的な凍結の始まりである。


2.名詞化がもたらす凍結

リュル(Ramon Llulll, Logica Nova, 1303)が「naming は動名詞的であるべきだ」としたのは、まさにこの凍結を避けるためだった。世界は生成しており、存在とは動きのなかにしか現れない。ゆえに、言葉もまた「becoming」に即して動詞的であるべきなのだ。Ingold が「世界を名づけることは、世界の流れに沿って歩くことだ」と言うのも、同じ方向を指している。


3.abductive act と ontological act

だが、われわれが思考する際、言葉を用いざるを得ない。新しい現象を考えるとき、われわれは新しい言葉を作る。創語は abduction――発見的跳躍――の行為であり、まだ名もない事態を世界へ導入する出来事である。しかし、その語が名詞的に「定義」された瞬間、思考は生成を停止し、存在論的 act へと転じてしまう。語は世界を開くのではなく、世界の断面を固定する。


4.他者の理解による「存在化」

創語者自身はなお、その語に宿る abductive な性格を自覚しているかもしれない。だが、他者がそれを理解し、引用し、使用した瞬間、その臨場性は消える。その語は「事実」として世界に立ち上がる。言語はインターフェース上で「現実」を生成し、その現実が一度生成されると、もはやそれを「無いこと」にはできない。たとえば Heidegger が「存在」と「時間」を語ったとき、それらは以後の哲学的言説において「当然のようにあるもの」となった。言葉の力とは、世界を広げると同時に、語りの枠を閉じる力でもある。


5.「言語フロンティアの拡張と閉鎖」から「動名詞的言語の回復」へ

言語のフロンティアは、語られることで拡大し、語られ続けることで固定化する。だから、思考の生成力を保つためには、名詞化の誘惑に抗し、言葉を「動名詞的に」保たねばならない。“happiness” ではなく “being happy”。“language” ではなく “languaging”。語を動詞化し、生成の中に留めること。それが、言語の世界における abductive act の継続である。


6.結語:言語=生成のインターフェース

人間は、言葉を通して世界と接触している。言葉というインターフェースは、世界を観察する装置であると同時に、世界を生成する装置でもある。だから、発語され、語られた言葉として他者に聴取された瞬間、それは世界の一部となり、現実を生成する。しかし、「名詞化」された語が「語り」「語られ」続けると、世界は**再記述可能性(re-describability)**を失い、「語られた通りの世界」=既成現実へと沈む。だからこそ、哲学的創造とは、「世界を語りなおす」ことではなく、「語ることそのものを刷新する」ことなのである。

われわれが語るとは、世界を定義することではなく、世界と自己を刷新することである。言語の使命は、存在を名づけることではなく、乾き固着したと思われていた世界と自己の内に、chaos が密かに息づくことを開示することなのである。

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2025年11月 8日 (土)

翻訳は文明の界面である――言語の非対称性と「意味の生態系 meaning ecosystem」

翻訳とは、単に言葉を別の言語に置き換える作業ではない。それは、ある文明の中で育まれた思考の構造を、異なる文明圏の意味体系の中へと移植する行為である。したがって翻訳は、辞書的な対応を超えて、文明と文明が接する界面(interface)で生じる知的摩擦であり、そこにこそ「人間的知」の再生成の契機が宿る。


1
 翻訳という「文脈の移植」

言葉は単なる記号ではない。それは、ある社会が何世代にもわたって培ってきた意味の生態系の一部である。
一つの語彙、一つの文体は、その言語共同体が長い時間をかけて育てた記憶と関係の網の目の中で生きている。したがって、翻訳とは、その生態系の一部を切り取り、まったく異なる環境に植え替える行為に等しい。

“truth”
を「真理」と訳すとき、われわれは単に単語を置き換えているのではない。そこには、ギリシア哲学から啓蒙思想にいたる西欧の知の系譜が潜んでおり、日本語の「真理」が持つ仏教語的・儒教的文脈とは根底から異なる。
翻訳とは、この二つの生態系のあいだで、意味の呼吸を調整することに他ならない。


2
 言語の非対称性と「文明的翻訳」

欧米語間の翻訳(英仏、独伊など)は、同一文明内での方言的変換に近い。そこでは歴史的背景や認知構造の基盤が共有されている。
これに対して、日本語と欧語の翻訳は、文明的翻訳(civilizational translation)である。
そこでは単語や文法の差異よりも、世界の見方そのものの差異が問題になる。
「我」という語が持つ東アジア的な身体性と、I / ego / subject が背負うキリスト教的主体概念の差異――それは単なる語義の問題ではなく、存在論的立脚点の相違である。

したがって、翻訳者とは、二つの文明のあいだに立ち、双方の意味の生態系を同時に呼吸する越境的知の仲介者である。


3
 翻訳の孤独と創造性

こうした営為はしばしば過小評価される。学術の世界では「翻訳は二次的仕事」とみなされることが多く、研究業績としての評価は十分ではない。
しかし実際には、翻訳こそが新しい思考の出発点を拓いてきた。
ギリシア哲学がアラビア語に翻訳されたとき、アリストテレスはイスラーム哲学として再生した。
仏典が漢訳されたとき、インド的輪廻思想は「空(くう)」の形で東アジアに根づいた。
翻訳は、常に「異文明的再誕生(rebirth across civilizations)」をもたらす創造行為であった。


4
 意味の生態系としての言語

言語は孤立した体系ではない。
それは個々の語、文法、価値観、感情、歴史的記憶が複雑に絡み合って形成された生態系である。
この生態系の中で、意味は固定されず、他の要素との相互作用のなかで変化し続ける。
だからこそ、翻訳者は「移植者」であると同時に「環境設計者」でもある。
異なる意味の生態系を接ぎ木し、そこに新しい共生関係を生み出す――それが翻訳という行為の核心である。


5
 翻訳者は文明の境界に立つ

翻訳とは、文明の自己完結を破る行為である。
それは、ある文化が閉じこもっている象徴体系に裂け目を入れ、そこから他文明の空気を流し込む知的呼吸である。
翻訳者は、異なる世界の「気圧差」を感じ取り、それを調整しながら、新しい意味の循環を作り出す。
このとき、翻訳は単なる言語技術ではなく、文明の自己更新機構として働く。


6
 結びにかえて:翻訳の倫理

真の翻訳者とは、単に二つの言語を行き来する人ではない。
それは、異なる意味の生態系が互いに絶滅しないよう、環境のバランスを保ち続ける保護者である。
翻訳の倫理とは、他者の言語を自分の言語に「従わせる」ことではなく、
異なる意味世界が共存できる場を創造することである。

翻訳は文明の界面であり、人類の知が相互に呼吸するための薄い膜である。
その膜を通して、われわれは他者を理解し、同時に自らを再び発見する。

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2025年11月 2日 (日)

Das „Ding an sich“ als sprachlicher Akt der Negation

— Über die Äußerlichkeit der Sprache und die Genese des Seins —

I. Problemstellung

Immanuel Kant führte in der Kritik der reinen Vernunft den Begriff des Ding an sich als einen negativen Begriff (Grenzbegriff) ein, der die unerreichbare Grenze der menschlichen Vernunft bezeichnet. Ebenso verweist Sigmund Freuds Begriff des Unbewussten (das Unbewusste) auf eine unbekannte Sphäre außerhalb des Bewusstseins, die dennoch das Verhalten und die Sprache des Menschen bestimmt. Beide Begriffe deuten auf das „Nicht-Erkennbare“ oder „Nicht-Aussprechbare“ hin.

Doch schon der Akt, „das Nicht-Aussprechbare“ zu benennen, ist selbst eine sprachliche Handlung – ein Akt des Sagens. Wenn dies zutrifft, dann hat der Augenblick, in dem Kant oder Freud erklären, dass man etwas „nicht“ erkennen oder aussprechen könne, bereits eine Positivierung im Raum der Sprache vollzogen. Die Sprache konstruiert die Welt – selbst durch Negation.

Diese Arbeit untersucht dieses Paradox, um die These „Der Mensch kann nicht aus der Sprache heraustreten“ nicht als Ausdruck einer Grenze, sondern als Prinzip der Seinsgenese neu zu denken.

II. Der sprachliche Negationsakt – Die Struktur des „Nicht“

Negation in der Sprache ist nicht die bloße Bezeichnung eines Mangels oder Nichts, sondern eine syntaktische und semiotische Operation.
Wenn jemand sagt: „Das ist kein Tisch“, kann er nicht verneinen, ohne zuvor den Begriff „Tisch“ aufzurufen. Jede Negation trägt den Schatten der Bejahung in sich. Die Aussage „Das ist kein Tisch“ schafft in der Welt eine neue Position des Seins – „etwas anderes als ein Tisch“.

Daher sind negative sprachliche Akte (wie „das Unbewusste“, „das Ding an sich“, „unaussprechlich“) doppelt wirksam: Sie verweisen auf das Außen der Sprache und erzeugen dieses Außen zugleich im Inneren der Sprache. Die Sprache besitzt die Fähigkeit, sogar das Unaussprechliche „als ob“ (als ob) existieren zu lassen. In diesem Sinne ist Negation nicht bloß eine Grenze, sondern ein performativer Akt, der Sein hervorbringt.

III. Kants „Ding an sich“ und die Performativität der Sprache

Für Kant bezeichnet das Ding an sich die „vorausgesetzte Grenze“, die hinter den Erscheinungen liegt, jedoch niemals erfahren werden kann. Aber schon der Akt, es zu benennen, stellt einen sprachlichen Moment dar, in dem die Vernunft ihr eigenes Außen konstituiert. Kant beabsichtigte die Selbstbegrenzung der Vernunft, doch indem er ihre „Grenze“ benennt, objektiviert die Sprache diese Grenze selbst.

Damit verweist die Sprache nicht nur auf das Äußere der Vernunft, sondern erzeugt es. Das Ding an sich kann folglich nicht nur als erkenntnistheoretische Grenze, sondern als sprachliche Spur, durch die die Vernunft ihren eigenen Horizont hervorbringt, neu gelesen werden. Die Sprache besitzt – selbst in der Form der Negation – die konstitutive Kraft, die Ebene des Seins zu gestalten.

Anm. 1. Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, B307ff. – Das Ding an sich ist das, was wir nicht erkennen können, das die Vernunft aber notwendig als jenseits der Erscheinungen denken muss.
Anm. 2. Jacques Derrida, De la grammatologie (1967). – Derrida zeigt, dass „die Sprache der Präsenz vorausgeht“ und dass selbst negative Begriffe innerhalb sprachlicher Strukturen vergegenständlicht werden.

IV. Freuds „Unbewusstes“ und die Strukturierung durch Sprache

Was Freud als das Unbewusste „entdeckt“ hat, ist in Wirklichkeit eine sprachliche Hypothese, die das Außen des Bewusstseins bezeichnet. Seit dem Moment, in dem das Wort Unbewusstes eingeführt wurde, kann der Mensch sich nicht mehr ohne dieses Wort über sich selbst verständigen. Hier klingt Jacques Lacans Einsicht an: „Das Unbewusste ist wie eine Sprache strukturiert.“

Das Unbewusste ist keine physiologische Entität, sondern ein symbolischer Raum, der es erlaubt, „vom Unaussprechlichen zu sprechen“. Somit fungiert auch dieser negative Begriff als etwas, das existiert innerhalb des sprachlichen Netzwerks. Die Negation strukturiert das Sein.

Anm. 3. Sigmund Freud, Das Unbewusste (1915). – Das Unbewusste wird als psychische Formation beschrieben, die aus den Mechanismen der Verdrängung entsteht; der Begriff selbst ist jedoch sprachlich konstruiert.
Anm. 4. Jacques Lacan, Écrits (1966), insbesondere „Die Rückkehr des Verdrängten“: „Das Unbewusste ist die Rede des Anderen.“

V. Die sprachliche Hülle als ökologische Schnittstelle

Sprache ist kein bloßes Repräsentationsmittel, sondern eine Grenzvorrichtung (Interface) zwischen Mensch und Welt.
Wenn ein Mensch Fahrrad fährt, interagiert er nicht nur physisch mit einem Objekt, sondern erfährt es zugleich durch den Begriff „Fahrrad“. Die Sprache fungiert als Kartierungsinstrument, das die Dinge in einen Bedeutungshorizont projiziert; nur durch diesen Vorgang kann der Mensch mit der Welt in Beziehung treten.

Daher kann der Mensch die Hülle der Sprache nicht verlassen. Doch gerade diese Hülle ermöglicht den Kontakt mit der Umwelt und dient als formbare Schnittstelle (malleable interface), die neue Seinsweisen hervorbringt. Die Grenze der Sprache ist zugleich die Bedingung ihrer Offenbarung.

Anm. 5. Jakob von Uexküll, Umwelt und Innenwelt der Tiere (1909). – Jedes Lebewesen lebt in seiner eigenen Umwelt; beim Menschen ist sie durch Sprache strukturiert.
Anm. 6. Ernst Cassirer, Philosophie der symbolischen Formen (1923–29). – Der Mensch ist das „symbolische Tier“ und erschließt die Welt ausschließlich durch symbolische Formen.

VI. Schluss

Sowohl Kants Ding an sich als auch Freuds Unbewusstes wurden ursprünglich als das „Unerreichbare“ oder „Unaussprechliche“ eingeführt. Doch im Augenblick ihrer Benennung machte die Sprache sie existent und integrierte sie in das Netzwerk des Denkens. Der Akt der Negation erzeugt Sein – ein Paradox, das die unauflösliche Verbindung von Mensch und Sprache offenbart.

Daher ist der Satz „Der Mensch kann nicht aus der Sprache heraustreten“ kein pessimistischer, sondern bedeutet, dass der Mensch die Welt fortwährend durch Sprache hervorbringt. Sprache ist keine Grenze, sondern der Horizont der Genese.

Anm. 7. Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus (1921), Satz 5.6: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

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The Thing-in-Itself as a Linguistic Act of Negation

— On the Exteriority of Language and the Generation of Being —

I. Problem Setting

Immanuel Kant, in his Critique of Pure Reason, introduced the concept of the thing-in-itself (Ding an sich) as a negative notion (Grenzbegriff) that designates the unattainable limit of human reason. Likewise, Sigmund Freud’s the unconscious (das Unbewusste) points to an unknown domain that lies outside consciousness yet governs human behavior and speech. Both terms refer to “what cannot be known” or “what cannot be spoken of.”

Yet the very act of naming “what cannot be spoken of” is already a form of speech, an act of saying. If this is true, then at the very moment Kant and Freud declared that we “cannot” grasp or speak of something, that negative expression already achieved a positivization within the domain of language. Language, even through negation, constructs the world.

This paper explores this paradox to reconsider the proposition that “humans cannot step outside language” not as a statement of limitation, but as a principle of ontological generation.

II. The Linguistic Act of Negation — The Structure of “Not”

Negation in language is not the simple indication of absence or nothingness; it is a syntactic and semiotic operation.
When one utters, “This is not a table,” one cannot negate without first invoking the concept of “table.” Negation always carries the shadow of affirmation. The statement “This is not a table” introduces into the world a new position of being—“something other than a table.”

Thus, negative linguistic acts (such as “the unconscious,” “the thing-in-itself,” or “ineffable”) both indicate the outside of language and simultaneously generate that exterior within language itself. Language possesses the capacity to make even the unutterable exist “as if” (als ob). In this sense, negation should be redefined not as a mere boundary but as a performative act that creates existence.

III. Kant’s “Thing-in-Itself” and the Performativity of Language

For Kant, the thing-in-itself refers to the “presupposed limit” that lies behind phenomena yet can never be experienced. However, the very act of naming it constitutes a linguistic moment in which reason constructs its own exterior. Kant sought to delimit reason, yet by naming its “limit,” language objectified the limit itself.

Language thus not only refers to the exterior of reason but creates it. The thing-in-itself can therefore be reinterpreted not as an epistemological boundary, but as the linguistic trace by which reason generates its own horizon. Language, even when operating in a negative mode, possesses the constructive power to shape the plane of being.

Note 1. Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, B307ff. The Ding an sich is that which cannot be known, but which reason is compelled to think as lying beyond phenomena.
Note 2. Jacques Derrida, De la grammatologie (1967). Derrida shows that “language precedes presence,” and that even negative concepts are instantiated within linguistic structures.

IV. Freud’s “Unconscious” and the Structuring Power of Language

What Freud “discovered” as the unconscious is, in fact, a linguistic hypothesis designating the exterior of consciousness. Once the word unconscious was introduced, human beings could no longer speak of themselves without it. Here Lacan’s insight resonates—“the unconscious is structured like a language.”

The unconscious is not a physiological entity but a symbolic space that allows us to “speak of what cannot be spoken.” Thus, even this negative term functions as something that exists within the network of language. Negation, in this case, structures being itself.

Note 3. Sigmund Freud, Das Unbewusste (1915). Freud describes the unconscious as a psychological formation derived from the mechanisms of repression, yet the concept itself depends upon linguistic operations.
Note 4. Jacques Lacan, Écrits (1966), especially “The Return of the Repressed,” where Lacan famously states that “the unconscious is the discourse of the Other.”

V. The Linguistic Shell as an Ecological Interface

Language is not a mere representational tool; it is a boundary apparatus (interface) between humans and the world.
When a person rides a “bicycle,” they are not only physically interacting with an object but experiencing it through the linguistic concept “bicycle.” Language functions as a mapping device that projects objects into a horizon of meaning; only through this operation can humans engage with the world.

Therefore, humans cannot step outside the shell of language. Yet this very shell enables contact with the environment and functions as a malleable interface that generates new modes of being. The limits of language are simultaneously the conditions of disclosure.

Note 5. Jakob von Uexküll, Umwelt und Innenwelt der Tiere (1909). Every organism inhabits its own Umwelt; in humans, this environment is structured through language.
Note 6. Ernst Cassirer, Philosophie der symbolischen Formen (1923–29). Humanity is defined as “the symbolic animal,” accessing the world only through symbolic forms.

VI. Conclusion

Both Kant’s thing-in-itself and Freud’s unconscious were introduced as that which is “unreachable” or “unspeakable.” Yet the moment these negative terms were named, language rendered them existent and integrated them into the network of thought. The act of negation itself generates being—a paradox that reveals the inseparable relation between humanity and language.

Hence, the statement “humans cannot step outside language” should not be understood as a pessimistic one. Rather, it signifies that humans continuously generate the world through language. Language is not a boundary, but the horizon of creation.

Note 7. Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus (1921), Proposition 5.6: “The limits of my language mean the limits of my world.”

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否定の言語行為としての「物自体」――言語の外部と存在の生成について

一 問題の所在

カントが『純粋理性批判』において提示した「物自体 Ding an sich」は、通常、「人間理性の到達不可能な限界」を示す否定的概念(Grenzbegriff)として理解されてきた。同様に、フロイトの「無意識 das Unbewusste」もまた、意識の外部にありながら行動や言語を支配する未知の領域を指し示す概念とされている。両者はいずれも「知りえないもの」「語りえないもの」を名指す語である。しかし、「語りえないもの」を名指しするという行為そのものが、すでに一つの語り (act of saying) ではないだろうか。もしそうであるなら、カントやフロイトが「〜できない」と表明した瞬間、その否定表現はすでに言語の場において肯定的な存在化(positivization)を遂げている。言葉は、否定を通じても世界を構成してしまう。

本稿は、この逆説を手がかりに、「言葉の外に出られない」という命題を、単なる限界意識ではなく、存在生成の原理として再考することを目的とする。

二 否定の言語行為――「ない」と言うことの構造

言語における「否定」は、単なる欠如や無の指示ではなく、構文的・記号的な操作である。「これは机ではない」と発話するとき、話者は「机」という概念を呼び起こさずには否定できない。否定は常に肯定の影を伴う。このとき、「机ではない」という言明は、世界に「机という可能性を排除した何か」という新たな存在位置を生み出す。したがって、否定的言語行為(例えば「無意識」「物自体」「言葉にできない」)は、「言葉の外部」を指し示すと同時に、それを言葉の内部に生成する操作でもある。言葉は、語り得ないものをも「あるかのように(als ob)」存在化する力能を持つ。ここにおいて、否定は単なる境界ではなく、**存在を創出する言語的行為(performative act)**として再定義される。

三 カントの「物自体」と言語のパフォーマティヴィティ

カントにとって「物自体」は、現象の背後にあるが決して経験されえない「想定された限界」である。しかし、「物自体」という名辞を与える行為は、理性が自らの外部を構築する言語的契機でもある。カントは理性の自己限定を意図したが、その「限界」を命名することで、言語は「限界そのもの」を対象化してしまう。このとき、言語は理性の「外部」を指示するだけでなく、生成する。したがって、「物自体」とは認識論的限界ではなく、「理性が自らの境界を言語的に創出した痕跡」として再読できる。言語は、否定の形式をとりながら、存在の地平を描き出す構築的力能を持つのである。

註1 Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, B307ff. 「物自体」は「われわれが認識しえないもの」でありながら、理性がその外部を想定するために「不可避的に思考するもの」として導入される。

註2 J. Derrida, De la grammatologie (1967). Derrida は「現前以前にすでに言語がある」ことを示し、否定的概念もまた言語構造の中で存在化されることを論じる。

四 フロイトの「無意識」と言語の構造化

フロイトが発見したとされる「無意識」は、実際には「意識の外部」を名指す言語的仮設である。「無意識」という語を知った以後、人間はそれを抜きに自己を語ることができなくなった。ここにはラカンの洞察——「無意識は言語のように構造化されている」——が響く。無意識は生理的実体ではなく、「語りえないものを語る」ための象徴的場の設定である。したがって、「無意識」という否定的名称も、言語のネットワーク内で「あるもの」として作動している。否定が存在を構造化しているのである。

註3 Sigmund Freud, Das Unbewusste (1915). 「無意識」は意識の排除作用から生まれる心理的構造として記述されるが、その概念化自体が言語的操作に依存している。

註4 Jacques Lacan, Écrits (1966), 特に「無意識の帰還」章において、「無意識は他者の言葉である」と述べ、言語が主体の構造を規定することを明示している。

五 言語の殻と生態的インターフェイス

言語は、単に世界を表す装置ではなく、人間と世界の間に生じる**境界的装置(interface)**である。人間が「自転車」に乗るとき、私たちは物理的対象にまたがっているだけでなく、「自転車」という語を通してそれを経験している。言葉は、対象を意味の地平に写し取る「マッピング装置」であり、この操作によってのみ人間は世界に関与できる。したがって、人間は「言葉という殻(shell)」の外に出ることができない。しかしその殻こそが、環境との接触を可能にし、同時に新たな存在を生成する柔軟な境界面(malleable interface)として機能している。言葉の限界とは、同時に言葉による開示の条件でもある。

註5 Jakob von Uexküll, Umwelt und Innenwelt der Tiere (1909). すべての生物は固有の環世界 (Umwelt) に生き、人間においてそれは言語によって構成される。

註6 Ernst Cassirer, Philosophie der symbolischen Formen (1923–29). 人間は「シンボルの動物」であり、象徴形式を通してのみ世界にアクセスする。

六 結論

カントの「物自体」も、フロイトの「無意識」も、もともと「到達できないもの」「語りえないもの」として提示された。だが、その否定的呼称が与えられた瞬間、言葉はそれを存在化し、思考のネットワークへと取り込む。否定の発語が存在を生成するという逆説。そこにこそ、人間と言語の不可分な関係がある。したがって、「ひとは言葉の外に出られない」とは、悲観的命題ではなく、「ひとは言葉によって世界を生成し続ける存在である」という肯定的命題に転化される。言葉は限界ではなく、生成の地平である。

註7 Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus (1921), Satz 5.6: 「言語の限界が、わたしの世界の限界を意味する。」

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